My Favorite Sketchbook Art Supplies
- Tammy
- 1. Nov. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Dez. 2024

Es gibt so viele tolle Materialien, mit denen man sich kreativ austoben kann, und ich probiere ständig Neues aus. Aber ein paar Sachen haben sich in den letzten Jahren als meine absoluten Favoriten herauskristallisiert. Das hier sind meine liebsten Tools – und wofür ich sie am liebsten nutze. Spoiler: Ich bin keine Expertin, das ist einfach nur, was für mich gut funktioniert!
1. Gouache-Farben
Gouache ist mein Go-To, wenn ich Lust auf satte Farben und richtig gute Deckkraft habe. Im Gegensatz zu Aquarell ist Gouache eher undurchsichtig, was super ist, wenn ich schnell farbige Flächen anlegen will, ohne dass alles durchscheinend wird. Es trocknet schön matt und lässt sich, wenn man mag, in Schichten aufbauen. Perfekt für Skizzen, bei denen ich nicht endlos an Details arbeiten will, sondern lieber große Farbflächen anlege.
Wie ich’s nutze: Ich male gerne schnelle Hintergründe oder große Farbflächen, die ich dann mit anderen Materialien ergänze. Plus: Es fühlt sich einfach super an, wenn die Farben auf dem Papier so satt rauskommen!
2. Buntstifte: Caran d'Ache Luminance und Faber-Castell Polychromos
Hier hab ich zwei Favoriten, weil sie beide unterschiedliche Stärken haben. Die Luminance-Stifte von Caran d'Ache sind super weich und lassen sich gut verblenden. Die Farben sind richtig schön intensiv, und ich nutze sie gerne, wenn ich Flächen gleichmäßig colorieren will. Die Polychromos von Faber-Castell sind dagegen härter und eignen sich total gut für feine Details oder Schraffuren.
Wie ich’s nutze: Die Luminance-Stifte nehme ich gerne für weiche Farbverläufe und die Polychromos, wenn ich mehr Kontrolle und Präzision brauche. Zusammen ergeben sie eine coole Kombi, besonders bei Skizzen mit viel Struktur.
3. Marker: Tombow und Faber-Castell Brush Pens
Für schnelle, dynamische Skizzen liebe ich die Tombow Brush Pens. Die haben eine flexible Pinselspitze, mit der ich schöne Schwünge und weiche Übergänge hinkriege. Für klarere Linien und kräftigere Farben greife ich gerne zu den Faber-Castell Brush Pens. Beide Marker sind super, um schnell Farbe ins Spiel zu bringen.
Wie ich’s nutze: Die Tombows sind meine Wahl für alles, was flowy und locker sein soll. Die Faber-Castell Marker nutze ich eher, wenn ich klare Akzente setzen will oder die Linien nicht so soft verlaufen sollen.
4. Posca Acryl-Marker
Die Posca Marker sind meine Geheimwaffe für Akzente am Schluss. Sie haben kräftige, deckende Farben, die sich super als letzte Highlights auf dunkleren Flächen eignen. Besonders die hellen Farben wie Weiß und Pastelltöne lassen sich gut nutzen, um kleine Highlights und Details hinzuzufügen. Man kann sie problemlos auf bereits fertigen Flächen anwenden, und die Farben leuchten schön intensiv.
Wie ich’s nutze: Am liebsten setze ich die Posca Marker am Ende einer Skizze ein, um gezielte Lichtpunkte oder Highlights zu ergänzen. Sie sind perfekt, wenn ich nochmal feine, auffällige Akzente brauche, die wirklich ins Auge springen.
5. Der Klassiker: Bleistift
Klar, ein Bleistift darf nie fehlen. Einfach, praktisch, vielseitig. Ich mag weichere Bleistifte für Schattierungen und härtere, wenn ich präzise Linien will. Sie sind auch perfekt, wenn ich erstmal grobe Ideen festhalten möchte, ohne mich auf Details festzulegen.
Wie ich’s nutze: Ich nehme oft einen HB-Bleistift für erste Linien und Konturen und gehe dann mit weicheren Stiften für Schattierungen oder dickere Linien drüber.
6. Caran d'Ache Neocolors
Die Neocolors sind wasservermalbare Wachspastelle und bringen richtig lebendige Farben aufs Papier. Man kann sie wie Wachsstifte auftragen und danach mit Wasser verblenden, was für super interessante Effekte sorgt.
Wie ich’s nutze: Meistens setze ich die Neocolors am Ende einer Skizze ein, wenn ich noch ein paar Akzente oder Highlights brauche. Mit ein bisschen Wasser kann ich die Farben dann so richtig schön weich machen.
Das sind also meine Favoriten, die ich fast täglich nutze. Ich finde es einfach spannend, wie unterschiedlich sich jedes Material auf dem Papier anfühlt und welche Effekte ich damit erzielen kann. Hast du auch bestimmte Tools, auf die du nicht verzichten willst?
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